Donnerstag, 24. Juli 2014

In fashion we trust

Um meinen bisherigen Abnehmerfolg zu feiern, aber auch um meinen Kleiderschrank zu füttern, war ich heut spontan auf der Mariahilfer Straße in Wien auf der Suche nach neuen Klamotten. Und ja, man glaubt es kaum, ich habe wirklich etwas gefunden. Also nutze ich meinen Blog hier gleich mal für einen kleinen Haul!

Jeder der mich kennt, weiß von meiner Affinität für Schmuck. Ich bin ja der Meinung, dass man nie zu viel davon haben kann. Und deswegen war mein erster Kauf dieses schmucke Paar goldener Ohrstecker.


Die waren für 0,99 Cent angeschrieben und da dachte ich mir, gut kaufste sie einfach. Sehen toll aus und um den Preis passts auch! Im Endeffekt waren die dann auch noch um -50% verbilligt, weshalb ich im Endeffekt nur 0,49 Cent ausgegeben habe. Irre, oder?

Ich bin mit dem Gedanken Einkaufen gefahren, dass ich unbedingt ein paar neue Schuhe für den Sommer brauche. Allerdings keine Ballerinas oder Mega-Hacken. Anfangs habe ich nichts gefunden, doch unter einem Stapel von Shirts habe ich dieses Paar Wedges gefunden.


Ich gehe bald mit ein paar Freunden von mir ins Mole West, einem etwas eleganteren Restaurant beim Neusiedler See und wollte dafür auch etwas schönere Schuhe. Nichts was nach Overdressed schreit, aber dennoch schick ist. Preis: 23,90€.

Natürlich braucht man für ein elegantes Essen auch ein schönes Oberteil. Und ich muss sagen, dass Forever21 an und für sich auch wirklich tolle Sachen anbietet, aber als Größe +40 Person bekommt man dort so gut wie nichts. Ich bin dann aber auf eine Bluse gestoßen, die mir wegen ihrer Längsstreifen sofort ins Auge gestochen ist. Ich muss ja sagen, dass ich eine absolute Querstreifen-Sperre habe, weil die extrem auftragen, aber Längsstreifen erzeugen ja bekanntlich genau das Gegenteil.


Ehrlich gestanden - zumachen kann ich sie (noch) nicht! ;) Dafür muss noch ein bisschen Hüftspeck weg. Aber mein Weg ist ja noch nicht zu Ende und ich hoffe, dass ich sie dann auch mal geschlossen tragen kann. Preis: 20,95€.

Ich war nach Forever21 kurz bei Bershka, weil mir die Outfits sofort ins Auge gestochen sind. Bershka ist derzeit wohl das einzige Modegeschäft, das Klamotten anbietet, welche man so auch in Harajuku finden würde (Plattform-Sandalen beispielsweise). Jedoch nur sehr begrenzt, aber wow ich war ganz schön begeistert. Aber auch hier gilt wieder folgendes: tolle Mode ja, große Größen nein.

Mein letztes Stück ist von C&A. Über C&A kann man denken was man möchte, ich persönlich finde ihn nicht schlecht. Ja, man findet dort schreckliche Oma-Mode und die furchtbarsten Motive und Muster auf Laiberl und Blusen, aber die Clockhouse-Abteilung bietet auf alle Fälle schöne Sachen für junge Leute um einen günstigen Preis. Ich hab diesmal leider nichts Ansprechendes gefunden, aber dafür einen Rucksack ergattert.


Ich wollte einen legeren, lockeren Rucksack, vorallem weil ich weiß, dass ein Rucksack sehr cool wirken kann, wenn man ihn gut kombiniert. Jetzt brauch ich nur mehr eine lässige Übergangsjacke für den Herbst bzw. Winter in Japan und dann kann ich mit meinem Rucksack durchstarten! ;) Preis: 9€. 

Und weil ich grad bei Mode bin - ich hab vor ein paar Tagen wieder einmal die Onlineshops geplündert. Genau genommen EMP und Miss Selfridge.

Bei EMP habe ich ein Rammstein-Shirt gefunden, welches sofort in den Warenkorb gewandert ist. Ich liebe Rammstein und da meine Auswahl an Bandshirts in den letzten Jahren ziemlich geschrupft ist, habe ich mir gedacht, dass es wieder mal an der Zeit ist eines zu bestellen. Preis: 22,99€.


Fund Nummer zwei ist ein Paar durchsichtiger Boots. Jetzt denkt man sich vielleicht... warum durchsichtig? Tja, das ist Mode. In Japan sind transparente Schuhe (Sneaker, Boots, Sandalen, usw.) im Moment der letzte Schrei. Mit süßen Socken oder Strümpfen sind diese gut kombinierbar. Ich freu mich schon, wenn ich sie anziehen kann! Preis: 39,99€.


Last but not least, Miss Selfridge. Wir alle haben ja einen gewissen Hang zur Nostalgie, weinen ein bisschen der Vergangenheit nach und raunzen wie schön sie nicht war. Das zeichnet sich auch in der Mode ab und der Fashionstil der 90er Jahre kommt immer mehr zurück. Angefangen hat es bei den Plateau-Turnschuhen und den bauchfreien Shirts, die jetzt wieder total in Mode sind. Heutzutage kennt man diese jetzt unter schickeren Namen wie Croptops oder Plattform-Sneakers, aber im Prinzip ist es ein und dasselbe. Und ein weiterer Trend, der wieder zurückkehrt sind Tattoo-Choker. Na, wer fängt mit dem Namen etwas an? Vielleicht hilft euch ja ein Bild weiter..

Na, wer von euch kann sich an dieses Stück noch erinnern? ;) Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, in der gesagt wurde: "Oh Gott, das ist so hässlich und trägt niemand mehr!"... Ja, die Zeit ist schnelllebig und wir sind an dem Punkt angekommen, an dem Tattoo-Choker wieder gut aussehen. Inwiefern dieses Teil Österreich-tauglich ist, ist fraglich. In Japan ist das allerdings ein totaler Must-Have und total im Trend (hach Österreich...).

Das war mein kleiner Haul! Ich und mein weinendes Geldbörserl sagen Danke fürs Lesen!

Montag, 14. Juli 2014

Die Sache mit dem Essen

Nachdem ich vor kurzem einen Introduction-Post zu meinem Abnehmverlauf geschrieben habe, dachte ich mir, dass ein Eintrag zu meinem täglichen Essverhalten und Tipps, die ich auf Lager habe, vielleicht dem ein oder anderen weiterhelfen.

Frühstück

Ich war in meiner Zeit als Schülerin kein großer Fan vom Frühstücken. Ich habe mir in irgendeiner Pause während der Schule mein Brot reingestopft und damit hat sichs erledigt. Aber seitdem ich für vier Monate in Japan war und in meiner Gastfamilie täglich gemeinsam gefrühstückt worden ist, habe ich es mir angewöhnt dieses Essverhalten auch in Österreich weiterzuführen. Zwar verzichte ich jetzt auf japanisches Frühstück a la Reis, Tofu und einem Haufen Kimchi, aber westliches/österreichisches Frühstück ist ja bekanntlich auch ganz lecker.

Mein derzeitiges Frühstück setzt sich zusammen aus:

  • einer Scheibe Vollkornbrot (ohne Hefe, ohne Weizen)
  • belegt mit zwei Scheiben Putenschinken (2% Fett) und zwei Scheiben Goudette (8% Fett; beides laktose- und glutenfrei)
  • drei bis vier Stück Cherrytomaten
  • einer Tasse Milchkaffee (mit einer Teelöffelspitze Zucker)
  • einem Glas Apfelsaft gespritzt (100%, naturtrüb)
Ich habe auch schon öfters Haferflocken mit Reismilch und frischen Früchten (Erdbeeren, Bananen, Heidelbeeren) gegessen, bin aber persönlich eher ein Fan von einem guten Stück Brot in der Früh! ;)

Mittagessen

Meine zweite Mahlzeit des Tages ist ein ausgiebiges Mittagessen. Zurzeit sind Ferien/Urlaub, weshalb ich mein Zeitmanagement besser einteilen kann und deshalb immer erst gegen 13,14 Uhr zu Mittag esse. Aber bis jetzt hat mein Plan auch unter Uni/Arbeit ganz gut funktioniert - man muss sich halt wirklich einen Plan machen, wann und wie man isst.

Mein Mittagessen besteht aus zwei Bestandteilen: Puten- bzw. Hühnerfleisch und Tofu. Ich habe seit einigen Wochen den Kohlenhydraten abgeschworen und beschlossen zu Mittag darauf zu verzichten. Eine Variante meines Mittagsmenüs findet ihr hier:
  • 150g Puten/Hühnerfleisch wird filitiert und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
  • 150g Tofu wird in Scheiben geschnitten und ebenfalls mit Salz und Pfeffer gewürzt (Tofu mit Sojasauce würzen ist übrigens auch eine Empfehlung meinerseits!)
  • Beides in einer Pfanne braten, bis beides goldgelb und knusprig ist! ;)
Klingt langweilig, oder? Macht auch vielleicht den Anschein, ja. Aber es schmeckt superlecker, macht satt und ist gesund. Proteinflut für den Körper und hilft beim Muskelaufbau. Ich koche auch gerne eine Puten-Tofu-Pfanne mit Teriyakisauce und Petersilie. Und was ich bei meinem Mittagessen nie auslasse: eine Nachspeise. Auch das habe ich von meinem Aufenthalt in Japan gelernt - bei uns gab es jeden Tag nach dem Abendessen eine Nachspeise in Form von Obst (Apfel, Melone, Orange, etc). Ich esse am liebsten Jogurt mit Heidelbeeren oder Ribiseln, kann aber auch Heidelbeeren mit Reismilch sehr empfehlen. Die Süße der Heidelbeeren und der Reisgeschmack passen perfekt zusammen! Allerdings Vorsicht! Reismilch ist ein Kohlenhydratlieferant. Wer also ganz auf Kohlenhydrate verzichten möchte, sollte lieber bei der altbewährten Kuhmilch bleiben oder zur Sojamilch greifen.

Abendessen

Um es kurz zu machen: ich esse nichts am Abend. Ich habe in den letzten Monaten herausgefunden wie schädlich es für mich ist am Abend zu essen. Jeder Mensch tickt anders und jeder Mensch isst anders - und das ist mein Mittelweg. Abendessen ist gestrichen. Genauso wie jegliche Snacks zwischendurch - ein No-go.

Die Eiweißbombe vom Mittagessen macht einen satt und man muss nicht hungern. Das Problem ist nicht der Magen, sondern der Kopf, der schreit: "Iss was! Es ist Abend! Woohoo!" Und dann muss man sich einfach denken: Durchhalten! Dein Kopf trifft nicht immer gute Entscheidungen. Standhaft bleiben und sich denken: "Wow morgen gibts wieder ein leckeres Frühstück, ich freu mich schon!" Das mache ich immer und glaubt mir, das Frühstück schmeckt dann doppelt so gut!

Für mich persönlich ist das größere Problem beim Abnehmen das Essen. Sport mache ich schon von alleine, automatisch. Aber beim Essen braucht man sehr viel Disziplin, Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen. Der größte Feind steckt in einem selbst. Und den gilt es zu besiegen.

Aber liebe Leute, wer glaubt man darf jetzt gar keine Essenssünden mehr begehen, der irrt! Ich esse unheimlich gerne Schokolade, Kuchen und all die ganzen Leckerein. Man muss das Ganze halt nur im Zaum halten. 70%ige Schoki anstatt normaler, Obstkuchen anstatt Malakofftorte und zuckerfreie Zuckerl anstatt irgendwelchem Gummizeugs. Glaubt mir, schmeckt alles gleich gut! ;) (Überhaupt so ein guter Marillen-Blechkuchen.. ich könnt bei dem Gedanken daran ausrasten!! haha)

Also merkt euch eines: NICHT AUFGEBEN. Und hört nicht immer auf diese kleine lästige Stimme in eurem Kopf, die meint ihr müsst jetzt essen. Nein. Müsst ihr nicht. Hört auf euren Körper, nicht auf euer Gehirn. Es steuert den Körper, aber leider manchmal in eine vollkommen falsche Richtung.

Freitag, 4. Juli 2014

No Pain No Gain

Ich weiß gar nicht genau, weshalb sich plötzlich von einen Tag auf den anderen der Schalter von "Ist mir egal wie viel ich wiege" zu "Ich muss endlich was ändern" umgelegt hat. Klar, es gibt tausend Gründe, weshalb ich abnehmen will, aber ich hätte nie gedacht, dass ich das so radikal durchziehen würde.

2013 war ein ziemliches.. Scheissjahr. Ums auf meine Art und Weise zu sagen. Und ich wusste, dass 2014 ein besseres Jahr werden musste. Mein Japan-Urlaub gegen Ende des Jahres bietet die perfekte Grundlage, aber das reicht mir nicht. Ich bin seit meinem viermonatigen Aufenthalt in Japan vor zwei Jahren unzufrieden mit meinem Aussehen/Gewicht. Davor war ich relativ zufrieden mit allem, hab mich nicht drum gekümmert wie ich aussehe oder wieviel ich wiege - ich war mit mir selbst im Klaren. Das lag wahrscheinlich auch immer an meinem positiven Umfeld - ich wurde ab meiner Zeit an der HAK nie gehänselt, gemobbt oder irgendwie negativ zu meinem Gewicht angesprochen. Die Leute um mich herum haben mir das Gefühl gegeben mich so zu akzeptieren wie ich bin - was sicherlich eine gute Einstellung ist und mich auch sehr freut. 

Aber mir geht es nicht mehr gut damit.

Als dickes Mädchen in Japan bekommt man früher oder später einfach Komplexe. Macht sich Gedanken. Selbst mein - doch sehr großes - Selbstbewusstsein (punkto Gewicht zu der Zeit) litt da ein bisschen. Einkaufen in Japan mit einer großen Größe ist unmöglich. Die Leute um dich herum sind schlank, zierlich, niedlich. Man selbst einfach massiv und... tja, nennen wir so wie es ist: fett.

Und heuer ging es endlich los. Abnehmen. Ja, ich will Abnehmen, damit ich zu Weihnachten in Tokyo sorgenfrei einkaufen kann. Einfach irgendwo hineingehen und sicher sein können, dass ich auch etwas in meiner Größe finde. Österreich zeigen wie eintönig und langweilig die Mode hier ist.

Außerdem dachte ich mir... gut Sonja, stell dir vor du nimmst ab und hörst dann die Reaktionen verschiedener Menschen darauf. Wie toll wäre das?

Und ich sage euch, es ist das Schönste, was es gibt. Menschen, die dir Komplimente machen und dich loben. Wisst ihr, Abnehmen funktioniert zum größten Teil nicht über den Magen, sondern über den Kopf. Meine Einstellung war nie: "Okay ich esse jetzt, weil mein Magen knurrt und ich Hunger habe" sondern ich habe einfach gegessen. Weil ich Lust hatte, mir langweilig war oder alle um mich herum gegessen haben. Deswegen hilft es mir so sehr, wenn Menschen um mich herum mich unterstützen, mir Mut zusprechen und mich damit motivieren. Denn Selbstmotivation hat seine Grenzen und irgendwann braucht man ein positives Feedback.

Deshalb bin ich auch allen dankbar, die mir gut zusprechen. Freunde, Familie, Trainerinnen, Arbeitskollegen, Bekannte. Alle einfach.

Ich habe Ende Jänner mit dem Abnehmen begonnen. Ich sage ganz bewusst nicht "Diät", weil es meiner Meinung nach keine ist. Ich mache keine speziellen Wunderdiäten oder ernähre mich nur von irgendeiner Zauberfrucht, sondern ich habe mein Leben einfach umgestellt. Seit Februar mache ich jede Woche drei bis viermal Sport, esse und trinke bewusster und verfolge meine Abnehmerfolge.

In fünf Monaten habe ich 15 Kilo abgenommen. Mein BMI ist von 37 auf 31 gesunken. Ich habe aber noch einen weiten Weg vor mir. Ich befinde mich derzeit noch im Bereich der Adipositas Grad 1. Klingt arg oder? Adipositas. Tja liebe Leute, ich bin krank. Mein früheres und derzeitiges Ich sind krank.

Das war mir früher gar nicht bewusst. Aber Adipositas ist eine Krankheit, die früher oder später, wenn man sie nicht in den Griff bekommt, direkt unter die Erde führt. Ich habe meine Knieschmerzen und Rückenschmerzen immer gut und gerne ignoriert. Auch, dass ich einen viel zu hohen Insulinspiegel habe, war mir ziemlich egal. Aber ich bin der Meinung, dass ich noch zu jung für solche Probleme bin.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist mit dem Abnehmen zu beginnen und der Prozess des Abnehmens furchtbar anstrengend sein kann, weswegen es wichtig ist einmal darüber nachzudenken, was einem im Leben wichtig ist und ob man damit leben kann. Ich kann es nicht mehr. Ich mag - und das mag jetzt blöd klingen - coole japanische Klamotten anziehen und Komplimente bekommen und nicht mehr doof herumschnaufen wenn ich drei Stufen hochgeh. Das sind alles Kleinigkeiten, die eine Menge ausmachen.

Ich hab kein Rezept zum perfekten Abnehmen, denn jeder muss für sich selbst einen Mittelweg finden. Ich zwinge niemanden meinen Tofu und mein Hühnchenfleisch auf - es ist für mich persönlich aber die leichteste und gesündeste Art mich zu ernähren (und ich ess fast nichts an Gemüse und nehm trotzdem ab. Aber hey, andere wiederrum schaffens mit Gemüse!).

Lange rede kurzer Sinn: hört nicht immer auf euren Kopf. Der verleitet euch zu oft zur Naschlade oder lässt euch zu oft unnötig zum Kühlschrank rennen. Gegen ein Stück Schokolade ist nichts einzuwenden, aber es kann ausarten. Ich kenne das. Ich schleppe diese Last jetzt mit mir herum. In viel zu vielen Kilos.

Jeder, der gerade dabei ist Abzunehmen: du schaffst es! Denk an all die Sachen, die du machen wirst, wenn du dein Traumgewicht erreicht hast. Motivier dich damit. Das ist zumindest mein Ansporn, um weiterzumachen.

Sonntag, 9. September 2012

久しぶりだね!

Zuerst.. ich. bin. so. faul. Mein Japan Tagebuch ist ja mal der totale Reinfall :D Aber was solls, das war zu erwarten. Ich = Faulheit.

Ich bin grad so in.. Japan-Stimmung.. seitdem ich wieder in Wien bin, vermiss ich das Land so arg, es ist unglaublich. Eine Freundin von mir hat mal zu mir gesagt, dass wenn ich einmal in Japan war und dann wieder im faden Österreich bin, ich sicherlich andauernd zurück will. TRUE THAT.

Im Nachhinein betrachtet war Japan noch cooler als ich es damals schon empfunden hab, als ich noch dort war.. waaaaaaaah. Ich könnt gerade sowas von ausrasten! xD

So, genug Herumsuderei und Sonstiges, ich hab mir gedacht ich geb mal zu jeder japanischen Stadt, die ich besucht habe meinen Senf dazu und bin vielleicht für den ein oder anderen eine kleine.. Hilfe punkto Japan-Guideline ^^

京都 - Kyoto: Ich starte mal im Westen Japans. Ich war mit zwei von meinen Freunden für einen Tag in Kyoto und wir haben dort in einem Ryokan übernachtet. Kyoto ist das totale Gegenteil von Tokyo - es ist ruhig, traditionell, nicht so bunt.. es ist auf jeden Fall total angenehm in Kyoto. Wir haben an dem Tag den Kinkakuji, den Inari-Schrein und das Gion-Viertel besucht. Ich kann jeden der drei Orte nur wirklich jeden ans Herz legen - es war traumhaft. Leider hatten wir wenig Zeit bzw. waren so müde vom Herumfahren, dass wir nur die drei Orte sehen konnten. Was mir an Kyoto als einziges nicht so getaugt hat, waren erstens die Fahrpreise, die teurer sind als in Tokyo (und dort sind sie schon eine Frechheit) und dass die Züge Ewigkeiten brauchen, um mal anzudampfen. In Tokyo geht das ruckzuck, in Kyoto.. naja eher weniger.

大阪 - Osaka: Next Day - let's go to Osakaaa! Meine Erwartungshaltung an Osaka war RIESIG. Ich weiß nicht wieso, aber mein japanischer Traum war Osaka. Umsomehr wurde ich leider enttäuscht! Wir sind von Kyoto nach Osaka gedüst und haben uns gleich auf den Weg nach Tempozan begeben, wo der Hafen und das Riesenrad liegen. Dort wars recht schön und auch angenehm, aber irgenwie hats uns nicht so ganz mitgerissen, weil wir so müde und hungrig waren. Vor uns haben sich dann auch noch einige Schulklassen niedergelassen und ihre Bentos gegessen.. damn you 小学生!haha, wir sind anschließend nach Dotonbori gefahren. Am Anfang hat das alles ziemlich wüst und alt ausgesehen, schließlich sind wir dann zu einer mega Einkaufsstraße gelangt, wo wir uns gleich in ein Restaurant gesetzt haben und erstmal Hamburger und Omuraisu gegessen haben - also kochen können sie in Osaka. Dotonbori ist echt genial für junge Leute und Mädls, die gerne shoppen.. es gibt SO viele Geschäfte.. u.a. einen Disney-Store, Hello-Kitty-Store, etc. Nach Dotonbori sind wir müde zum Bahnhof Osaka gelatscht, und am Weg dort hin.. Achtung Fangirly-Alarm - sind wir an einer Spielhalle vorbei gegangen.. normalerweise nichts aufregendes.. aber es hat Truth von Arashi gespielt und ich hab meine Freunde gleich mitreingezogen xD Dort war dann zufälligerweise ein Purikura und ich schwörs euch, wir hatten die beste Zeit unseres Lebens da drin. Es war SO lustig.. wir haben danach so geschwitzt, uns hat das Zwerchfeld vor lachen weh getan, wir waren so ausgepowert.. aber die Fotos sind so awesome und es war so lustig. Also unbedingt mal in einem Purikura Fotos machen! Am Bahnhof Osaka war ein.. 23-stöckiges? Einkaufszentrum. Plus Pokemon-Center. Awesomeness mitten in Osaka. Doch ja.. wir faulen Säcke waren zu müde für Shopping :') Wir sind dann gegen 17 Uhr, soweit ich noch weiß, zum Shinkansen gefahren und zurück nach Yokohama/Tokyo gefahren.

So.. und hier mach ich gleich mal Schluss :D Der Rest kommt hoffentlich in naher Zukunft - wie schon gesagt, Faulheit siegt bei mir fast immer. Leider.

またね!

Dienstag, 19. Juni 2012

Hach.

Haaallihallo.

Das Hallihallo passt grad so überhaupt nicht zu meiner Stimmung. Ist irgendwie zu fröhlich und.. ach was weiß ich. (fängt gut an der Blog oder? Ich bin begeistert! haha)

Es wütet grad ein Taifun über Japan - jetzt gerade über Kanagawa, sprich auch über Yokohama - und ich glaub, dass jeden Moment das Haus einstürzt. Na gut, so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht, aber rausgehen würd ich jetzt trotzdem nicht. Vorhin sitz ich friedlich da und schau ein paar YouTube-Videos während die Gastmutter mit Yuzu-chan (Gastkind) duschen ist.. Zweimal hats den ur Krach gemacht, anscheinend ist von draußen irgendwas gegen das Haus geflogen.. und sie schreit zu mir rauf.. "Sonja was ist los?" Aber so auf die Art "Wtf hast du jetzt schon wieder gemacht??".. Ich dachte mir nur.. ernsthaft? Draußen ist ein TAIFUN (der so arg ist, dass NHK seit Stunden darüber berichtet) und ICH soll irgendwas gemacht haben? Manche Leute können bzw. wollen 1 und 1 einfach nicht zusammenzählen. Wahrscheinlich ist es unnötig sich darüber aufzuregen, aber so bin ich nun mal. Punkt :D

Zu meiner guten Laune (Sarkasmus.) kommt noch eine heiser bzw. nicht vorhandene Stimme dazu. Ich kann also nicht mal laut los schreien.. weil ich nix rauskrieg! Yay! In der Früh war mein Hals ganz.. zu, wenn ihr versteht was ich mein. Das Trinken, Essen, etc. hat so weh getan.. weil der Hals innen total angeschwollen war. Ich bin froh, wenn ich daheim bin.. bei meiner Mama, in meinem Bett mit meinem Fernseher und was Gutem zum Trinken und Essen. Es gibt nichts besseres.

In 11 Tagen gehts ab nach good old Austria - worauf ich mich freu.. aber andererseits wieder doch nicht. Die Gründe, wieso ich mich freue sind kurz und knackig: Familie, Freunde, Freiheit, I can do whatever the fuck I want to do.

Gründe wieso ich mich nicht freu? Uni, Arbeit suchen, die österreichische Mentalität.

Andauernd wird in Österreich über iiirgendwas genörgelt. Aber das tut nicht nur einer, sondern 8 Millionen auf einmal. Ich kann nicht mal sagen, dass ichs nicht tu.. ich bin ein Nörgler. Mir passt so einiges nicht.. von dem her ist das auch nicht wirklich ein Hauptgrund der mich an den "ÖsterreicherInnen" soo nervt. Es ist eher die Unaufgeschlossenheit, die die Mehrheit an den Tag legt.

Beispielsweise: Kleidung. In Japan trägt jeder was er will, wie er will, wo er will. Ich hab extrem viele Accessoires gekauft, die in Japan wahrscheinlich jeder bestaunen würde, was wiederrum in Österreich bei den meisten nicht der Fall sein wird. Ich hasse dieses "Oida wie schautn die aus?" "Weiiiih oiiida" "Wo is de eine gfoin?" (Ich und Dialekt.. schön nicht :D) und andauernde Herumgeblabbere. Mir reichen schon die Blicke, die mir manche zuwerfen.. obwohl ich normal gekleidet bin.. geht mir richtig wohin. Wie sagt man so schön.. depat schaun is a Kunst. Und ich hasssse es. Ich mag mich kleiden wie ich will, ohne gleich von irgendeinem Troll blöd angemacht/angeguckt zu werden. Ich wünschte die Leute wären so wie in Japan.. es gibt so viele Gruppen hier.. und ich hätte noch niiie jemanden hier gesehen, der über irgendwen hinterrucks gelästert oder blöd geschaut hätte. Ich werd das so vermissen.

Gut, aber aus! Aus mit dem Suder-Blog! Aber irgendwo muss man seinen emotionalen Trash auslassen :)

おやすみ!

Donnerstag, 10. Mai 2012

Schnipp schnapp!

Servus aus Yokohama!

Es regnet gerade ziemlich stark, vor ein paar Minuten hat es auch noch heftig gehagelt und gestürmt.. gruslig! Und das genau heute!
Ich hatte um 12 Uhr einen Friseurtermin in Shibuya beim "Atelier Marcel". Der Friseur liegt ziemlich nahe an der Shibuya-Station - in etwa fünf Gehminuten entfernt. Es war ziemlich tricky den Salon zu finden, vor allem weil er im zweiten Stock eines Gebäudes und NICHT gekennzeichnet war. Aber ich geb ja nicht auf und hab ihn nach einigen Anläufen gefunden.

Ich habe mich für "Atelier Marcel" entschieden, da der Friseur einer der wenigen in Tokyo ist, in dem die Angestellten auch Englisch sprechen. Ja, einige werden jetzt sagen, wieso gehst du nicht zu einem "normalen" Friseur, du kannst ja Japanisch und so lernst du durchs Sprechen nur noch mehr dazu. Jedoch muss ich sagen, dass mir meine Haare schon sehr viel Wert sind (wie jedem Mädchen schätz ich mal) und ich hab absolut keine Ahnung wie ich dem Friseur auf Japanisch erklären soll, wie er was machen soll. Klar kann ich nachgooglen und im Wörterbuch nachsehen, doch wozu so kompliziert wenns auch Friseure gibt, die Englisch UND Japanisch können (wir haben übrigens sowohl auf E als auch auf J geredet.. von dem her, Übung für beide! ;)). Der Salon war sehr klein - es gab nur Platz für zwei Kunden, was ich aber ziemlich angenehm fand. Ich habe ja die Vermutung, dass sich der Laden vorallem auf männliche Kunden spezialisiert, da sie einige Gesichts-Bart-Supermega-Massagen anbieten und für Frauen gibt es lediglich ein Set, das angeboten wird - nämlich Waschen, Schneiden, Föhnen. Aber was solls.

Der Laden wird von Vater und Sohn geführt, die beide in London (soweit ich im Internet gelesen habe) als Friseure ausgebildet worden sind und daher auch Englisch sprechen können. Um mich hat sich der Sohn gekümmert, was ich jetzt nicht unbedingt schlecht fand, da er ja ganz nett aussah (hihi). Die Prozedur des Haareschneidens war dann aber doch etwas anders als in Österreich bzw. wie ich es von meiner Friseurin gewohnt bin.

Ich wurde auf einen elektronischen Stuhl (hört sich schmerzhaft an, wars aber nicht haha) gesetzt und anschließend gings zum Haare waschen. In Österreich wäscht mir meine Friseurin mindestens drei mal die Haare mit Shampoo.. in Japan war nach einem Waschgang alles vorbei. Danach gings ans Haare schnippeln. Ich muss sagen, dass er sich für das Haare schneiden echt Zeit genommen hat - er hat andauernd abgeglichen ob die Haare auf den Seiten eh gleich gerade sind und ständig nachgebessert. Übrigens: meine Stirnfransen hat er ignoriert. Haben ihm anscheinend nicht sonderlich interessiert, was aber halb so schlimm ist, da die noch nicht sonderlich lang sind und auch keinen Schnitt benötigen. Nach dem Haare schneiden.. hat er meine Haare wieder gewaschen! Beziehungsweise er hat mir warme Tücher auf meine Stirn und meine Haare gelegt, was sehr sehr angenehm war. Anschließend gings dann aber weiter zum Haare föhnen. Am Anfang dachte ich mir.. okay der föhnt mir die Haare genauso wie ichs mach. Einfach wild mit der Bürste herumfahren und nebenbei den Föhn laufen lassen. Er hat dann aber letztendlich doch auf eine Bürste mit Naturborsten zurückgegriffen und meine Haare in die richtige Position gebracht. 

Zum Schluss gibts noch ein paar Plus und Minuspünktchen, die ich zu verteilen habe.

+ Am Anfang war er etwas zaghaft punkto Sprechen und Gespräch führen - kann ich ihm aber nicht böse anrechnen, da ich nicht sonderlich gerne beim Friseur quatsche. Ich sitz einfach am Liebsten da und schau den Friseuren beim Haare schneiden zu. Er hat dann aber gefragt woher ich komme (und Australien verstanden, meine Güte haha), was ich hier mache, wie lang ich da bin, ob ich heute noch was vor hab, obs Euro in Österreich gibt, etc. War also ganz nett und zuvorkommend. Am Schluss hat er mich dann noch mit einem "Hab noch viel Spaß in Japan!" verabschiedet, was bis jetzt eigentlich jeder Japaner gemacht hat, den ich getroffen habe haha

+ Der Preis. Ja, also eigentlich sollte das ja ein Minuspunkt sein. Friseurbesuche in Japan sind extrem teuer, meiner Meinung nach. Ich habe in den letzten Wochen einige Friseure verglichen und billig ist was anderes. Ich zahle normalerweise in Wien für Färben, Waschen, Schneiden, Föhnen um die 70€ - in Japan zahlt man das allein fürs Schneiden. Auch hier hätte es 60€ gekostet, er hat mir aber -20% gegeben, weil ich zum ersten Mal dort war. Das hat mich sehr sehr gefreut, da sich das Geld in Japan sehr leicht ausgibt..

+ Sie können ENGLISCH!!

- Die Lage an und für sich ist extrem gut - der Salon liegt auf der Aoyama-dori gleich neben dem Shibuya-eki, aber der Laden ist nicht beschriftet. Ich bin auf gut Glück in ein Haus hineinmaschiert und habe dann gott sei Dank die kleine Wohnung gefunden, auf deren Haustür "Atelier Marcel" stand. Ein kleines Schild wär sehr hilfreich.
- Beim Haare föhnen hab ich echt gedacht, er reißt mir bald die Haare vom Kopf. Manchmal hats echt gezogen.. aber ich dachte mir dann.. Wer schön sein will, muss leiden.

Nun gut, soviel zum Friseur in Japan :) Freu mich, dass meine Haare jetzt wieder nett anzusehen sind!

また!

Dienstag, 8. Mai 2012

Immigration Office

Ein sonniges こんにちは aus Japan!

Wie der Titel schon sagt, dreht sich dieser Blogpost um meinen Besuch beim Immigration Bureau in Kanazawa/Yokohama. Ich bleibe ja bis Ende Juni in Japan - habe aber nur eine Aufenthaltserlaubnis von drei Monaten. Gott sei Dank aber bin ich eine Österreicherin! Denn ÖsterreicherInnen dürfen in Japan für sechs Monate ohne Visum bleiben und müssen nach drei Monaten lediglich zum Amt fahren und dort eine "Extension" beantragen. Gesagt getan.

Ich bin also gestern um halb 10 losgefahren - zuerst nach Okurayama, das zwei U-Bahnstationen von mir entfernt ist um mich als Ausländerin registrieren zu lassen. Jedoch hat mir die Dame dort mitgeteilt, dass ich zuerst meine Verlängerung beantragen muss, bevor ich mich registrieren lassen kann.. ich war nicht gerade erfreut - ich bin extra nach Okurayama gefahren, dass nicht am Weg zum Immigrationsbüro liegt, sondern genau in der entgegengesetzten Richtung. Gut, ich bin dann in der Schweinehitze ab nach Kanazawa gefahren. Ich wohne derzeit ja in Kohoku - im Norden Yokohamas. Kanazawa liegt jedoch genau im südlichsten Eck der Stadt.. ich durfte also laaaange mit den Öffis fahren. Zuerst mit der JR Line (wo ich zweimal den Zug wechseln musste) und dann auch noch mit dem Bus. Ich muss aber sagen, dass die Strecke sehr human war, ich hab alles gleich gefunden (Danke an die Schilder und verschiedenen Beschriftungen!). Das Immigrationoffice ist ein riesiges Gebäude am Arsch der Welt - es ist wirklich so. Es ist vergleichbar mit dem Industriegebiet im Süden von Wien.. und mittendrin steht halt eben dieses doch nicht so ganz unwichtige Gebäude. Jedenfalls war ich froh, als ich dort angekommen bin und alle Angestellten waren sehr sehr freundlich. Ich habe sofort die Anmeldungsstelle gefunden und bin zur Information maschiert.

Dort angekommen: erster Schock. Ich plaudere mit einer der Angestellten auf Englisch (was sie sehr sehr gut konnte!! Akzentfrei!) und sie meinte so... ja sie müssen am 1. Juni wieder abreisen, sie brauchen einen richtigen (naja richtig.. einen deftigen? haha) Grund um hier zu bleiben. Ich war.. nicht geschockt. Ich war innerlich eher so: "Oida, bitte.. jetzt bin ich am Arsch der Welt gefahren und jetzt das?" Ich war dann nur so.. "Aber ich hab mit der japanischen Botschaft in Österreich telefoniert und..." Und da hat sie mich gleich gestoppt. "Austria? AAAH AUSTRIA? I see, Austria! Okay okay okay, I'm sorry!" Dann ist sie gleich zu ihren Papierformularen gewuselt und hat sich dreimal bei mir entschuldigt. Österreich ist eines der wenigen Länder für das spezielle Regeln gelten (Banzai!). Hab dann alles ausgefüllt, mir eine Nummer gezogen und gewartet. Bin relativ schnell drangekommen und ein älterer Herr hat meine Nummer aufgerufen. Der hat mich gefragt ob ich Japanisch kann und ich hab bejeint.. haha, aber das ganze hat sich sowieso erledigt nachdem er gesehen hat, dass ich aus Österreich komme. "Österreich? Wow! Ich spreche ein bisschen Deutsch!" Das. war. so. toll. Ich hab mich noch nie so darüber gefreut, dass jemand Deutsch mit mir gesprochen hat. Dieser kleine älterer Mann mit runder Brille und almost-Glatze.. konnte Deutsch! Er hat mir gesagt, dass er oft deutsches Fernsehen gesehen hat und dadurch ein bisschen Deutsch kann (ein bisschen war untertrieben, er konnte wirklich gut Deutsch!). Er war so so lieb.. hat mir erklärt, dass es für Österreicher relativ einfach ist eine Extension zu bekommen und das ich doch bitte warten soll - er wird sich sofort darum kümmern. Ich durfte mich also wieder in den Wartebereich setzen... zu all den Chinesen, Thailändern, Philippinen und Koreanern - ja es waren hauptsächlich asiatische Personen dort, was ich erstens sehen und zweitens an ihren Reisepässen erahnen konnte. Ich musste dann in etwa eine halbe Stunde warten, was aber nicht schlimm war, da es im Normalfall viel viel länger dauert. Ich musste anschließend 4000 Yen (~40 Euro) zahlen und durfte meinen Pass + Verlängerung mitnehmen. Erledigt war die Sache! Ich war aber jedoch relativ froh, dass ich endlich nach Hause durfte, weil der Weg zum Amt so anstrengend war und das Warten zwischen all den Leuten mit ihren schreienden Kindern auch. Am Ende hat mich der Sicherheitsmann vor dem Gebäude noch mit einem "お疲れ様" verabschiedet und ich bin abgedüst.

Ich hatte so viel Angst vorm Immigrationsamt.. aber alle waren total freundlich und sehr sehr lieb. (der Österreich-Bonus hat auch geholfen muss ich sagen haha)

In 11 Tagen kommen Stefan und Jenny nach Japan.. ENDLICH! Wird Zeit, dass ich ein paar bekannte Gesichter zu Gesicht bekomme ;)

じゃね!